Samstag, 30. Dezember 2017

Christmas

Hey,
es fühlt sich an als hätte ich seid 2 Monaten nichts mehr geschrieben, wobei es nur 4 Wochen waren. Sorry dafür, aber ich hab so wenig Zeit. Doch heute hab ich endlich mal Zeit euch etwas über mein Weihnachten zu erzählen.

Mein Weihnachten habe ich in Chicago mit meiner Gastfamilie verbracht, denn die Tochter meiner Gasteltern hat ein Baby bekommen und wir wollten nicht, dass sie den ganzen Weg nach St.Paul kommen muss. Deswegen sind wir runter nach Chicago gefahren. Wir sind mit unserem Van gefahren und der war super voll gepackt, denn es waren 6 Leute im Auto mit Gepäck und einer menge Geschenke. 
Wir sind am Freitag (22.12.2017) nach Chicago gefahren und haben dann einfach nur noch unser Airbnb Haus dekoriert, Lebensmittel eingekauft und Spiele gespielt. Am Samstag sind meine Gastschwester und die Frau von dem Sohn unserer Gasteltern nach Downtown gegangen und sind einfach nur rumgelaufen. Auch an dem Tag haben wir Spiele gespielt, die Kinder unsere Gasteltern haben Musik gemacht und einfach nur Zeit zusammen verbracht. 
Dann war auch schon Christmas Eve. Ich hab mit meiner Familie geskypt, was natürlich schön aber auch komisch war, weil Weihnachten war und ich sie nur über den Bildschirm gesehen habe. Trotzdem war es super schön mit meiner Familie zu reden. Gegen 16 Uhr sind dann meine Gastschwester, meine Gasteltern und ich in die Kirche gegangen. Abends gab es dann noch ein super leckeres Christmas Essen. Ihr könnt euch ja denken was wir abends gemacht haben: Musik, Spiele und gequatscht.
Christmas morning (25.12.) hab ich geholfen das Frühstück vorzubereiten und dann ging es ans Geschenke auspacken. Erst wurden die Geschenke verteilt und dann ging es in einer Runde ans auspacken. Es hat sage und schreibe 2 Stunden gedauert und um 12:30 gab es dann endlich breakfast. Ich habe mehr Geschenke bekommen als ich erwartet hätte. Das war so süß von allen. Und unsere Gastmutter hat uns unseren eigenen Stocking als Überraschung gemacht. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich mich darüber gefreut habe. Und in meinem Stocking waren Socken, Schokolade, Handwärmer und eine Kette. Als Geschenke habe ich einen Cardigan, ein T-Shirt, eine Gesichtsmaske, einen Nagellack, eine Kerze, eine Make-up bag, eine Tasse mit der Chicago Flagge, eine Giftcard, Kuschelsocken, Sportleggings und ein neues Sportoberteil bekommen. Mehr haben wir auch nicht mehr gemacht. 
Am nächsten Tag ging es dann auch schon wieder zurück, worüber ich irgendwie froh war, weil es teilweise echt laut war und die Ruhe Zuhause schön ist.

Also ich muss sagen es war ein schönes, jedoch anderes Weihnachten. Ich hab meine Familie schon vermisst, doch es war auch schön mit meiner Gastfamilie, weil man sich wie ein Teil der Familie gefühlt hat irgendwie. Es ist schwer zu beschreiben, wie ich mich gefühlt habe, weil es teilweise ein Gefühlschaos war. Denn meine Gastfamilie ist eine sehr eng verbundene Familie (keine Ahnung ob das irgendwie Sinn ergibt) und das hat mich an meine eigene Familie erinnert. Ich merk selber, dass das nicht viel Sinn ergibt aber ich versuch einfach zu erklären wie es für mich war.
Ich hoffe ihr alle hattet ein schönes Weihnachten mit eurer Familie, Gastfamilie oder einfach den Menschen die ihr liebt.

XO Marie

Das waren alle Stockings

Fast alle Geschenke mit
unserem kleinen silbernem
Weihnachtsbaum

Meine Gastschwester and me in Dowtown
Chicago

Sonntag, 26. November 2017

Thanksgiving

Hey,
wie ihr euch schon denken könnt, will ich euch heute mal von meinem Thanksgiving erzählen.
Thanksgiving war Donnerstag (23.11.2017) und wir hatten Donnerstag und Freitag frei, worüber ich soo froh war, weil ich ein paar Tage frei wirklich gebrauchen konnte. Jedenfalls für alle die nicht wissen was Thanksgiving ist, hier mal eine kurze Erklärung: Hauptsächlich geht es darum Zeit mit der Familie zu verbringen und man sagt oder zeigt wofür man dankbar ist. Und dann gibts da noch das Thanksgiving Essen, was wirklich viel ist. 
Meine (Gastfamilie und ich haben den Tag über einfach ganz normale Dinge getan, die erledigt werden mussten. Gegen Nachmittag sind wir dann zu dem Bruder meiner Gastmutter gefahren und haben auch dort später mit insgesamt 9 Leuten Thanksgiving Dinner gehabt. Das Essen war echt lecker und viel.
Gegen 19 Uhr sind wir dann auch wieder nach Hause und haben eine Freundin abgeholt, da sie bei uns übernachtet hat wegen Black Friday. Black Friday ist der Tag nach Thanksgiving und die Shops haben einiges reduziert. Manche Läden mehr und manche weniger. Jedenfalls haben meine Gastschwester, meine Freundin und ich uns dazu entschieden zur Mall of Amerika zu gehen. Da diese um 5 Uhr morgens aufgemacht hat, sind wir um 4:30 Uhr aufgestanden und waren gegen 5:30 Uhr in der Mall. Wir hatten alle gedacht, dass es ein riesiges Chaos wird und tausende von Menschen da sein werden. Doch so war es zum Glück nicht. Am Anfang war es noch echt leer und erst gegen 9 Uhr wurde es voll. Jedenfalls hatten manche Läden echt gute Aktionen und ich habe auch einiges gefunden.
Gestern (Samstag) hatten wir ein 2. Thanksgiving Essen mit den 2 Söhnen meiner Gastfamilie. Das war echt gut und später haben wir noch Spiele gespielt, was richtig witzig war.

So das war mein Thanksgiving Wochenende und ich kann es kaum glauben, dass ich schon 15 Wochen und 3 Tage (108 Tage) hier bin. Ich wollte auch noch mal kurz sagen, wofür ich dankbar bin. Ich bin dankbar für meine Gastfamilie, dass sie mich aufgenommen haben und wir uns so gut verstehen, meine Gastschwester, die mehr wie eine Freundin für mich ist, all die tollen Menschen, die ich bisher kennen gelernt habe, alle Erfahrungen die ich sammeln durfte und die noch kommen werden, meine Familie in Deutschland&Australien, dass sie mir das Jahr ermöglicht haben und an mich glauben, für meine Freunde in Deutschland und vieles mehr, aber das würde den Rahmen sprengen.
Ihr könnt ja auch mal überlegen, wofür ihr dankbar sein und es entweder den Menschen sagen oder nicht, aber denkt einfach mal darüber nach. 

XO Marie


Das war von Donnerstag. Auf dem Tisch steht:
Cranberryjam, Süßkartoffeln mit Marshmallows überbacken,
saure Gurken

Auch von Donnerstag: Salat, Soße, Kartoffelpüree,
ein Reismix, Squash Brot und das Filling
für den Turkey (hab ich kein Bild von) und zum Nachtisch gab es noch Pie.


Das war das Essen von Samstag: Turkey, Brokkoli mit Käse, Salat, Squash,
Kartoffelpüree, Muffins, saure Gurken, das Filling für den Turkey
und zum Nachtisch noch Pie mit Eis.
Also ziemlich das Gleiche wie Donnerstag.

Sonntag, 5. November 2017

Chicago

Hey,
vom 19.10.-22.10.2017 war ein langes Wochenende hier in Minnesota und deswegen sind meine Gastmutter, meine Gastschwester und ich nach Chicago gefahren. Wir haben die Tochter unserer Gasteltern besucht und uns die Stadt angeschaut.
Also am Donnerstag, 19.10.2017 hieß es dann um 9 Uhr morgens ins Auto und 8 Stunden nach Chicago gefahren. Ich muss sagen es gibt spannenderes als 8 Stunden im Auto zu sitzen, aber es war okay. An dem Abend sind wir nur noch essen gegangen und haben Netflix geguckt.
Am Freitag haben wir uns das  Museum of Science and Industry angeschut. Ich war am Anfang nicht sonderlich motiviert, weil ich Museen nicht so cool finde, aber das Museum war echt interessant. Wir haben dort ungefähr 4 Stunden verbracht, weil es so viel zu sehen gab. Also falls ihr mal nach Chicago kommt lohnt es sich auf jeden Fall dort hinzugehen. An dem Abend hat die Tochter unserer Gasteltern für uns gekocht und wir haben einfach nur gequatscht und gegessen. Auch an dem Abend haben meine Gastschwester, unsere Gastmutter und ich wieder Netflix geguckt:D
Samstag war der bester Tag in Chicago. Wir haben uns die Stadt angeguckt und sind sehr viel gelaufen. Zuerst sind wir zum Navy Pier und sind einfach nur etwas rumgelaufen und man hatte einen super Blick auf Downtown Chicago. Dann sind wir zum John Hancock Building und meine Gastschwester und ich sind auf die Aussichtsplattform gegangen. Und OMG dieser Ausblick war einfach nur AMAZING. Es war so schön und hat sich definitiv gelohnt. Auch ein Tip von mir falls ihr mal nach Chicago kommt:) Anschließend sind wir zu einem italienischen Supermarkt gelaufen und meine Gastschwester hat sich wie Zuhause gefühlt. Das war echt süß. Danach ging es zum Millenium Park und zur "Bean". Ich muss sagen, dass ich mir die Bean größer vorgestellt habe, aber es war cool die mal gesehen zu haben. Wir sind dann einfach nur rumgelaufen, haben uns mit der Tochter getroffen und eine Halloween Parade angeschaut. Dann ging es 
mexikanisch essen und natürlich haben wir abends wieder Netflix geguckt. 
Sonntag hieß es dann wieder Bye Bye Chicago und 7 Stunden Autofahrt. 

Das Wochenende war sooo schön und ich hab es so genossen, bin so dankbar und super froh, dass ich die Möglichkeit hatte Chicago zu sehen. Ich freu mich schon auf Weihnachten, weil wir Weihnachten in Chicago verbringen. Das wir so cool glaube ich. 
Es lohnt sich wirklich nach Chicago zu gehen. Eine super schöne Stadt.

XO Marie

Die Aussicht von der Aussichtsplattform
vom John Hancock Building


auch die Aussicht von der Plattform 



Die berühmte "Bean"



Halloween Parade

Halloween Parade

Samstag, 14. Oktober 2017

Homecoming

Hey,
letzten Samstag, also den 07.10.2017, hatten wir Homecoming. Ich muss sagen, dass es ein anstrengender Tag war.
Ich musste gegen 7 Uhr aufstehen, da wir an dem Tag auch unsere 1.Orientation von Afs hatten. Also hieß es für mich, meine Gastschwester und einem anderen Mädchen von Afs um 8:15 ins Auto, 45 Minuten fahren und dann waren wir auch schon da. Wie es nun mal so ist auf einem Afs Treffen haben sich fast alle Deutschen, fast alle Italiener und so zusammen gefunden, um mal wieder in der Muttersprache zu sprechen. Am Anfang war es schwer für mich wieder deutsch zu sprechen, ich wusste manche Wörter nicht, die Sätze haben keinen Sinn ergeben oder ich hab einfach deutsch und englisch gemischt geredet. Nach einiger Zeit hat jeder mit jedem geredet und man hat neue Leute kennen gelernt. Wir haben einfach noch mal über die Regeln, unsere bisherigen Erfahrungen und all so was geredet. Meine Gastschwester, unsere Freundin und ich konnten dann um 13 Uhr gehen, was im nachhinein etwas traurig war, weil die Leute echt cool sind. 
Jedenfalls wieder Zuhause musste ich mich in 2 Minuten fertig machen und dann ging es zum Footballgame. Da ich ja Cheerleaderin bin, haben wir natürlich gecheert. Das hat echt Spaß gemacht, auch wenn es erst etwas kalt war (es waren um die 12° und wir trugen einen Rock). Unser Team hat gewonnen, was natürlich richtig geil war. Und die Stimmung war auch gut, denn es waren deutlich mehr Leute da, als bei normalen Footballspielen. 
Nach dem Game haben wir 3 uns zusammen fertig gemacht, was gegessen und die Mutter unserer Freundin hat uns dann zur Schule gebracht, denn der Homecomingdance fand in der Sporthalle statt. Falls ihr euch jetzt fragt, ob ich oder meine Freundinnen ein Date hatten: nein. So wie ich es mitbekommen habe, hatte eigentlich niemand ein Date. Man ist einfach mit Freunden zum Dance gegangen. Die Sporthalle war ein bisschen geschmückt, wir hatten eine Fotobox und einen DJ. Die Musik war ganz gut, also wir haben viel getanzt und natürlich auch Fotos gemacht. Um 10 Uh war es dann vorbei und wir sind nach Hause gegangen und einfach nur noch ins Bett gefallen, weil es ein anstrengender Tag war.
Doch ich bin super glücklich, dass ich Homecoming miterlebt habe, weil es einfach so amerikanisch ist und auch so viel Spaß gemacht hat.

XO Marie





P.S.: Wir hatten auch eine Spirit Week und ein Pep Fest aber das war nicht so special bei uns. Wir hatten zwar Mottos für die Spirit Week, aber es haben sich nur ein ganz paar Leute den Themen entsprechend angezogen. 
Das Pep Fest war ganz cool, weil man da den School Spirit richtig miterlebt hat. Es wurden alle Sportteams vorgestellt, wir haben auch 4 Cheers "aufgeführt" und es gab ein Battle of the Years und das wars auch schon.

Samstag, 30. September 2017

Cross Country oder Cheerleading?

Hey,
heute will ich euch mal erzählen welchen Sport ich hier mache, wie ich dazu gekommen bin und alles was mir dazu einfällt. Tut mir leid wenn der Post etwas zu lang wird.

Also zuerst habe ich Cross Country gemacht. Damit habe ich schon 2 Wochen vor Schulbeginn angefangen. Es hat echt Spaß gemacht, war allerdings auch sehr anstrengend, weil ich in Deutschland nie wirklich gejoggt bin. Doch es hat echt Spaß gemacht und mein Team war auch super.
Wie ihr euch schon denken könnt, habe ich mit Cross Country aufgehört. Das hat genau 2 Gründe: ich habe angefangen Knieprobleme zu bekommen und ich bin jetzt Cheerleaderin:D

Also wie ich zum Cheerleading gekommen bin ist eine etwas längere Story. Hier aber mal die Kurzfassung: Es wurde eine Durchsage gemacht, dass Cheerleader gesucht werden, ich hab drüber nachgedacht mitzumachen und bin letzten endlich zu den Try-Outs mit 2 Freundinnen gegangen. 
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie aufgeregt ich war bei den Try-Outs. Es war furchtbar. Ich wollte unbedingt ins Team und da waren einfach 30 Leute, die auch ins Team wollten. 
Als ich dann mit meiner kleinen Gruppe dran war, mussten wir 2 Cheers vorführen, 3 Sprünge machen und wenn wir konnten auch einen Spagat. Und das waren auch schon die Try-Outs und dann hieß es warten bis zum nächsten Tab nach der Schule, weil irgendjemand die Liste mit den Namen weggeworfen hatte. Jedenfalls haben meine Freundinnen und ich die Liste gesehen und sind ausgeflippt. Wie haben es alle drei ins Team geschafft und waren soooo happy. Wir konnten gar nicht aufhören zu grinsen und mussten dann noch bis 4 Tage bis zum 1.Training warten. 
Ich bin jetzt seid 2 Wochen im Cheerleading Team und mir macht es total Spaß. Ich versteh mich auch gut mit dem Team und habe keine Knieprobleme mehr. 
Gestern hatten wir auch schon unser 1.Footballgame wo wir gecheert haben. Ich war so aufgeregt. Hab mich fast so gefühlt wie am 1.Schultag oder wie beim 1. Cross Country Training. Doch die Nervosität ist schnell verflogen, vor allem nach dem ich mit meinen Freundinnen gequatscht habe. Es ist nicht alles perfekt gelaufen, aber unsere Trainer haben gesagt, dass das für das 1.Mal sehr gut war. Deswegen bin ich schon stolz auf mich und mein Team.💓
Vielleicht interessiert euch ja auch für welche Teams wir cheeren, also wir werden für Football, Basketball, Soccer und wahrscheinlich auch Wrestling cheeren. Ja ihr habt richtig gelesen, wir werden wahrscheinlich für Wrestling cheeren. Als ich das gehört hab, war ich auch etwas geschockt, aber mal schauen wie das so wird.

Falls ihr Fragen habt, könnt ihr mir einfach auf Instagram schreiben: marie_va

XO Marie


Ein Selfie vor dem Game musste sein:D

Meine lovely Girls and me💓

Mein Team mit einem meiner Coaches.
Es fehlt aber 1 aus meinem Team.

Das war gestern nach dem Footballgame.
P.S.: Am 7.Oktober ist Homecoming und darüber kommt natürlich auch ein Post.

Samstag, 16. September 2017

1.Footballgame

Hey,
in diesem Post soll es um mein 1.Footballgame hier in den USA gehen.
Das Game war am 8.9.2017. Wenn ich ehrlich bin hab ich vergessen gegen wen meine Schule gespielt hat aber am Ende haben wir aber gewonnen:D
Ich bin zu dem Spiel mit meiner Gastschwester, einer Freundin von ihr und einer anderen Austauschschülerin gegangen. Es war echt cool, weil wir uns alle gut verstanden haben. Allerdings waren nicht so viele Leute da, was etwas schade war, weil dieser krasse Schulspirit gefehlt hat, von dem alle Austauschschüler schwärmen. 
Ich muss ehrlich sagen, dass ich versucht habe das Spiel zu verfolgen, aber ich hatte die Regeln vergessen und ich habe mich mit den Mädels unterhalten. Irgendwie ist Football auch ein komplizierter Sport, wenn wir mal ehrlich sind. Vielleicht versteh ich es ja beim nächsten Spiel. 
Und es war soo kalt. Wir haben alle so gefroren und eine Frau aus unserer Schule hat uns ihren Pullover, eine Mütze und eine Decke geliehen, was super nett war. Ohne den Pulli wäre ich, glaube ich, erfroren:D

XO Marie

Die Footballspiler in schwarz gold sind von meiner Schule.



1.Schultag

Hey,
erst einmal muss ich mich entschuldigen, dass so lange kein Post online kam. Irgendwie habe ich es zeitlich nicht geschafft. Ich versuche so oft es geht einen Eintrag hoch zu laden, aber ich kann nicht versprechen ob das jetzt 1 Post alle zwei Wochen wird oder nur 1 Blogeintrag in einem Monat. Ich gebe aber mein bestes.
So jetzt zu meinem ersten Schultag.

Mein 1.Schultag an der Como Park Senior High School war am 05.09.2017. Ich war unfassbar nervös, aufgeregt und hatte auch Angst. Zum Glück hatte ich meine Gastschwester bei mir, was mir total geholfen hat, da sie das Gleiche gefühlt hat wie ich. An dem Tag war ich etwas krank, was ziemlich ätzend war. Unsere Gastmum, meine Gastschwester und ich haben gegen 6:55 Uhr das Haus verlassen, weil unser Schulbus jeden Tag um 6:58 Uhr kommt. Es war nicht das 1.Mal, dass ich mit dem gelben amerikanischen Schulbus gefahren bin, da ich mit dem Cross Country Team schon zu zwei Meets gefahren bin. Es war also nicht so besonders. Ehrlich gesagt sind die Busse auch gar nicht so geil. Die Sitze sind irgendwie unbequem und man kann gerade so zu zweit sitzen. 
An der Schule angekommen, mussten wir direkt zu unserer ersten Stunde gehen. Meine war Biologie.

An dem Tag sah mein Stundenplan noch so aus:
1.Stunde: Biology
2.Stunde: English 11
3.Stunde: Strength&Fitness
4.Stunde: Journalism/Yearbook
5.Stunde: Photography
Lunch
6.Stunde: Algebra 2
7.Stunde: U.S. History 

Biologie war nicht so cool, weil die Klasse komisch war und niemand mit mir reden wollte. Mittlerweile habe ich die Klasse auch gewechselt, was ich gleich noch erkläre. 
English war total cool, weil die Klasse einfach cool ist und ich konnte auch mit den Leuten reden.
Fitness hab ich zusammen mit meiner Gastschwester und es war okay. Es ist nicht mein Lieblingsfach, aber ich kann damit leben.
Yearbook und Photography waren auch gut. Wir haben nicht so viel gemacht und es war einfach entspannt. 
Dann kam der Luch. Ich glaube der schlimmste Part für jeden Austauschschüler an seinem 1.Tag. Da ich kein bekanntes Gesicht gesehen habe, hab ich 2 Mädchen gefragt ob ich mit ihnen sitzen kann, weil ich nicht alleine sitzen wollte Sie haben ja gesagt und es hat sich heraus gestellt, dass sie Freshmans waren. Mittlerweile sitze ich immer woanders, weil sich mein Lunch auch geändert hat.
Algebra 2 war erst sehr erschreckend, weil ich dachte, dass das sehr schwer wird. Aber es ist so einfach. Wir machen Sachen, die ich vor 2 Jahren in Deutschland gemacht habe.
U.S. History war total okay. Lehrer ist nett, entspannte Klasse.
Danach hatte ich noch Cross Country Training. Es war nicht gut an dem Tag, weil ich nicht zu 100% fit war. 
Alles in allem war mein 1.Tag okay. Ich war total müde danach und hab einfach nur noch gehofft, dass der 2.Tag besser wird. Und das wurde er auch.


Mittlerweile sieht mein Stundenplan so aus:
1.Stunde: Culinary Arts (kochen)
2.Stunde: English 11
3.Stunde: Strength&Fitness
4.Stunde: Yearbook/Journalism
Lunch
5.Stunde: AP Biology
6.Stunde: Algebra 2
7.Stunde: U.S. History
Ich bin so zufrieden mit meinem neuen Stundenplan. Die Klassen sind alle ganz gut, außer meine Algebra Klasse. Da rede ich eigentlich mit keinem, da die irgendwie alle komisch sind. Aber in den anderen Klassen habe ich immer Leute mit denen ich reden kann. Und meine Lehrer sind total nett, worüber ich so froh bin.
Die schwierigste Klasse ist AP Biology. Es ist halt schwieriger als normales Biology und man zieht den Unterichtsstoff schneller durch, aber das ist schon okay.

So das war jetzt erst mal alles zu meinem 1.Tag. Bald kommt ein Post über Sport, weil sich da was geändert hat bei mir:D

XO Marie

 Ich an meinem ersten Schultag:D

Das Bild entstand nicht an meinem 1.Schultag,
aber ich dachte mir, dass Bild passt gut hier rein.
Sorry das es nicht richtig rum ist.


Montag, 4. September 2017

Mein letztes Wochenende vor Schulbeginn

Hey,
ich wollte euch noch mal kurz erzählen wie mein letztes "freies" Wochenende war, bevor die Schule am Dienstag losgeht. Ich bin schon total aufgeregt wegen der Schule.
Jedenfalls waren meine Gastfamilie und ich am Samstag Weintrauben pflücken, da mein Gastvater daraus Wein herstellt, was ich ziemlich cool finde. Nachmittags ist nichts spannendes passiert. Abends ging es dann zum Volleyballspiel von den Collegemannschaften Minnesota gegen Tennessee. Ich glaube das das Collegemannschaften waren. Auf jeden Fall war es mal ganz cool das zu erleben, auch wenn Volleyball nicht so mein Sport ist. Die Stimmung war so unfassbar. Jedes mal wenn Minnesota einen Punkt gemacht hat, ist die Halle ausgeflippt. Also das war wirklich crazy. Am Ende hat Minnesota gewonnen😀



Die Mädels im weißen Shirt sind
die Minnesotamannschaft

Heute nachmittag war ich dann mit meiner Gastmutter und meiner Gastschwester auf der Minnesota State Fair. Die Minnesota State Fair ist quasi ein riesen Jahrmarkt die 12 Tage andauert. Eigentlich kann man die State Fair in ein paar Begriffen erklären:
1. unfassbar groß
2. mega viele Menschen
3. viel Essen, entweder frittiert, mit Käse oder auf einem Stick
4. alles ist überteuert

Persönlich fand ich die Fair ganz okay, denn jeder der mich kennt weiß, dass ich bei riesigen Menschenmengen irgendwann die Krise bekomme. Allerdings ging es heute noch so gerade eben;)
Kommen wir jetzt mal zum Essen: Wie verrückt sind die Amerikaner bitte? Es gab dort zum Beispiel einfach frittierte Zwiebeln, frittiertes Eis, frittierten Kuchen, Waffeln auf einem Stick und vieles mehr. Über die Preise wollen wir mal nicht reden:D
Dann gab es dort noch Fahrgeschäfte, verschiedene Shows, eine Parade, große Hallen mit z.B. selbst gemachten Kleidungsstücken oder Essen, welches bewertet wurde und viele Tiere. Dort war 1 Halle nur mit Pferden, 1 Halle mit Ziegen und 1 Halle mit Kaninchen. Bestimmt gab es noch mehr doch wir hatten keine Lust mehr uns weiter Tiere anzuschauen.
Ich muss sagen, dass mir die Tiere teilweise richtig leid getan haben, weil ihre Boxen/Käfige so klein waren. Aber das ist nun mal so auf einem Jahrmarkt, doch ich wünschte es wäre anders.
Viel mehr gibt es zur State Fair nicht zu sagen, man muss sie selber erlebt haben. 


Ein Teil der Parade

Ein Pferd in der Halle, und ja es sieht traurig aus:(
Das war ein Ziegenwettbewerb
So sah ein Kühlregal in einer Halle aus wo verschieden Sorten
von Brot, Kuchen und Muffins bewertet wurden.

Mein nächster Post wird dann über meinen ersten Schultag am Dienstag sein. Bin schon so gespannt wie es wird.

XO Marie




Montag, 28. August 2017

Das Leben bei meiner Gastfamilie

Hey,
wie ihr wisst bin ich seid dem 15.8. bei meiner richtigen Gastfamilie. In diesem Post will ich euch einfach mal erzählen wie es so ist, wie es mir so geht und euch ein paar Fotos zeigen.

Also ich bin total glücklich hier. Meine Familie ist einfach der perfekte Match für mich wenn man das so sagen kann. Wir reden viel, haben den gleichen Humor und lachen deswegen auch viel. Es passt auch von den Interessen her. Außerdem unternehmen meine Gastschwester und unsere Gastmutter viel, weil sie nicht mehr arbeiten geht. 
Wir waren z.B. im Kino, haben gebacken, ein Picknick gemacht, waren einkaufen,bei einem Baseballspiel, in einem Skulpturengarten usw. Wir machen eigentlich immer was. Auch wenn es nur quatschen über verschiedene Themen ist.
Mit meiner Gastschwester verstehe ich mich auch immer besser. Am Anfang wusste man halt nicht worüber man reden sollte, aber mittlerweile ist das so viel besser geworden. Und darüber bin ich total froh.   Also falls ihr auch am Anfang Probleme habt oder einfach nur etwas schüchtern seid, macht euch keine zu großen Gedanken, denn es wird nach einiger Zeit besser. Ich hatte mir auch zu viele Gedanken gemacht von wegen "Was ist wenn wir uns nicht verstehen?", "Worüber soll ich mit ihr reden?" oder "Mag sie mich wohl?". All so was hab ich mich gefragt, doch das war Zeitverschwendung.

Ich bin echt glücklich hier und habe auch zum Glück noch 1 Woche Ferien bevor meine Schule am 5.9. anfängt. Ihr glaubt nicht wie aufgeregt ich bin. Doch darum geht es hier ja nicht. Also jetzt kommen noch ein paar Fotos.

Die Aussicht aus einem Koferenzsaal von einem College.
Das was man sieht ist Downtown St.Paul

An dem Tag haben wir ein Picknick gemacht an dem See.

Mein 1.Baseballspiel. Das ist ein Teil von den verrückten Zwischenakts.

Ich im Minneapolis Sculpture Garden.


Der Wasserfall im Minnehaha Park, wo wir unser
AFS Picknick hatten.

Freitag, 18. August 2017

Die ersten Tage

Hey,
wie ihr wisst, haben wir die ersten Tage bei einer anderen Familie gewohnt. Die waren super lieb, aber ich habe direkt gemerkt, dass das nicht eine Familie für 1 Jahr für mich wäre. Deswegen bin ich froh, dass unsere richtige Gastmutter uns am 15.8. abgeholt hat.
Doch die ersten Tage waren trotzdem schön, weil wir einiges unternommen haben. Freitags Abends, wo ich dort angekommen bin, sind wir direkt zu Freunden gefahren, um dort zu Abend zu essen. Das Essen war lecker und wir haben uns gut unterhalten. Anschließend ging es noch einkaufen und wir sind zu ALDI gefahren. Ja, ihr habt richtig gelesen, dort steht ALDI. Ich wusste vorher auch nicht, dass es ALDI in den USA gibt. Der ist natürlich etwas anders als der ALDI in Deutschland, aber es gibt gewisse Ähnlichkeiten, die mich an Zuhause erinnert haben. Ich habe aber kein Heimweh bekommen:)


Samstag waren Sole (meine Gastschwester) und ich von 10-16:30 Uhr alleine Zuhause. Wir haben Fernseh geguckt, Mittag gegessen, sind zum Park gelaufen und haben anschließend noch ein Dessert gemacht. Als unsere "Gasteltern" wieder kamen, sind wir zur Rock Island Swing Bridge gefahren. Die Aussicht war wirklich meega schön.

Das ist der Mississippi

Abends haben wir noch Karten gespielt, was ziemlich lustig war.
Am Sonntag ging es zur Kirche, was nicht so interessant war, weil dort eigentlich nur alte Leute waren. Nachmittags haben wir uns das Capitol und die Kathedrale angeschaut. Beides war echt sehr schön.

Das Capitol von außen


Die Kathedrale von außen
Okay und dann habe ich wohl die größte Portion Eis in meinem bisherigen Leben gesehen. Wir sind zu einer Eisdiele namens "Nelsons" gefahren und die Eisgrößen sind einfach nur verrückt. Ich habe die Kindergröße genommen und die ist schon meega groß, wie ihr auf dem Bild sehen könnt. Dann gibt es dort noch die Größen "Single", "Double" und "Tripel". Ich habe die Portion nicht aufbekommen und sie erst am nächsten Tag aufgegessen.

Mein Eis, das ist die Kindergröße😅
Montags haben wir gebacken Wir haben einen Apfelkuchen und ein Bananenbrot gemacht. Der Apfelkuchen war okay, aber das Bananenbrot war soo lecker😍


Nachmittags sind Sole und ich zur Mall of Amerika und diese Mall ist einfach nur crazy. Sie ist soooo groß und hat ungefähr jedes Geschäft das man sich vorstellen kann, 3 Starbucks, 1 Sea Life und einen Indoorfreizeitpark. Ihr müsst einfach "Mall of Amerika" bei Google eingeben und dann könnt ihr euch selber ein Bild davon machen.
Dienstag war dann auch der letzte Tag bei unserer "Gastfamilie", bevor uns um 16h unsere richtige Gastmutter abgeholt hat. Am Dienstag waren wir Golf spielen und haben uns noch kurz irgendeine Stadt angeguckt.

Ich beim Golf spielen :D

Wie gesagt, um 16 Uhr hat uns dann unsere Gastmutter abgeholt und wir sind nach Hause gefahren. Ich erzähl bald was ich bisher so hier erlebt habe in St.Paul.
Aber eins möchte ich noch sagen: Ich fühl mich super wohl bei unserer Gastfamilie, wir verstehen uns richtig gut und Sole und ich kommen auch gut miteinander klar. Natürlich dauert es ein bisschen bis man eine richtig gute Verbindung zu einander hat, aber es wird von Tag zu Tag immer besser. Mir geht es hier wie gesagt echt gut und ich hatte bisher auch noch kein Heimweh.

XO Marie


Mein Flug + Orientation Day

Hey,
erst mal muss ich SORRY sagen das so lange kein Post online kam. Irgendwie hab ich es nicht geschafft. Auf jeden Fall versuche ich, so oft es geht, einen Post online zu stellen. 

Jetzt wollte ich euch einfach mal kurz erzählen wie mein Flug war.
Ich habe am 9.8. meinen Koffer gepackt (ich weiß sehr spät) und hab die Nacht vom 9.8. auf den 10.8. nicht geschlafen, weil ich noch einige Dinge erledigen musste und wir um 3:30 Uhr losgefahren sind. Mit wir meine ich meine Eltern, meine Schwester und ihren Freund. Wir sind etwas mehr als 3 Stunden nach Frankfurt zum Flughafen gefahren. Denn wir sollten um 7:15 Uhr am Flughafen sein. Bis es zum Check-In um 8:15 Uhr ging, habe ich mich mit meiner Familie unterhalten und schließlich verabschiedet. Der Abschied fiel mir schon schwer, aber ich glaube meine Familie war trauriger. Jedenfalls ging es dann zum Check-In, Sicherheitskontrolle und all dem bis wir endlich im Flieger saßen. Ich saß neben 2 super lieben Mädels von Afs. Insgesamt waren wir 105 Austauschschüler von Afs und ungefähr 50 von yfu. Um 11:00 Uhr ist das Flugzeug gestartet und dann hieß es 9 Stunden fliegen. Der Flug an sich war gut, allerdings gab es teilweise Turbulenzen. Da es mein 1.Flug war, war ich recht nervös, doch es war gar nicht schlimm und ich habe festgestellt, dass ich fliegen mag:D. 
In Chicago sind wir um 13 Uhr (Ortszeit) angekommen. Dann war Zoll und so angesagt bis wir endlich um 15 Uhr im Bus zum Hotel saßen. Die Fahrt hat nicht lange gedauert, zum Glück. In diesem Hotel hatte Afs ein Penthouse gebucht für uns Austauschschüler wo es Essen, Trinken und verschiedene Spiele gab. Wir haben uns einfach nur ausgeruht. Eigentlich sollte unser Bus nach Minnesota um 17:15 Uhr losfahren, doch die Leute aus Österreich hatten Verspätung. Deswegen ging es dann um 19:15 Uhr endlich nach Minnesota. Die Busfahrt hat 6 Stunden gedauert, doch ich habe einfach nur gesclafen, weil ich seid über 24 Stunden wach war. 
Im Hotel angekommen, um 1 Uhr nachts, haben wir unsere Zimmer bekommen und sind tot ins Bett gefallen. Ich habe mir ein Zimmer mit 3 anderen Mädels geteilt, mit denen ich mich super verstanden habe. 
An dem Tag haben wir noch mal über die Afs-Regeln, Schule, Freunde und all so was geredet. Dann war der Tag auch schon vorbei und unsere Gastfamilien haben uns abgeholt. Meine italienische Gastschwester und ich haben die ersten Tage bei einer Betreuerin und ihrem Mann gewohnt, weil unsere richtige Gastfamilie noch im Urlaub war.

Wie die bisherige Woche so verlief, erfahrt ihr im nächsten Post.

XO Marie

Die Penthousewohnung wo wir gewartet haben

Mein Frühstück im Hotel beim Orientation Day. Die Waffel
war echt lecker😊

Montag, 7. August 2017

Abschiedsparty Nr.2

Hey,
gestern, also Samstag, hatte ich dann meine 2.Abschiedsparty. Diesmal war es die mit meinen Freunden. Es war ein sehr schöner und lustiger Abend. Meine Freunde sind gegen 20h gekommen und wir haben einfach nur gequatscht und ein bisschen gefeiert. Leider konnten einige meiner Freunde nicht kommen, da sie im Urlaub sind. Trotzdem waren wir 15 Leute, was sehr cool war. 
Irgendwann haben manche eine Runde Bier Pong gespielt. Es war so witzig, weil beide Teams einfach nicht vernünftig zielen konnten. So viel haben wir gar nicht gemacht, aber es war trotzdem mega schön alle noch einmal zu sehen bevor ich Donnerstag fliege. Aber es sind einige lustige Polaroidbilder entstanden😀
Gegen 1:30h sind fast alle abgeholt worden. Ich hab mich dann noch eine gute Dreiviertelstunde mit meinen 3 besten Freundinnen unterhalten. Irgendwann sind dann 2 von ihnen nach Hause gefahren, die 3. Freundin hat bei mir übernachtet, worüber ich mega froh war, da ich sie jetzt nicht mehr sehen werde. Der Abschied heute Abend war so schlimm. Sie wollte nicht gehen und ich wollte auch nicht das sie geht.
Meine andere beste Freundin habe ich heute auch das letzte Mal gesehen und der Abschied war nicht viel besser. 
Morgen treff ich mich noch einmal mit der anderen Freundin um Süßigkeiten zu kaufen. Dann chillen wir noch ein bisschen zusammen und dann heißt es auch schon "Tschüss" sagen. 

Meine Gefühle sind immer noch das reinste Chaos. Man kann sie einfach nicht beschreiben. Man möchte endlich in diesen Flieger steigen und das Unbekannte kennen lernen. Doch auf der anderen Seite will man seinen Freunden, seiner Familie und seinem Leben nicht für 10 Monate "Good Bye" sagen.

Auf jeden Fall sind es nur noch 3 Tage und 10 Stunden bis ich fliege. So richtig realisieren werde ich das glaube ich erst im Flieger.

XO Marie

P.S: Ich habe schon wieder vergessen Bilder zu machen🙈 tut mir leid.

Mittwoch, 2. August 2017

Mein Abschiedsbuch

Hey,

wie ihr am Titel unschwer erkennen könnt, soll es in diesem Post um mein Abschiedsbuch gehen. Ich weiß, dass der Post sehr spät kommt, aber ich wollte erst meine Gastfamilie haben, damit das Buch auch vollständig ist.
 
Hier noch einmal eine kurze Erklärung was ein Abschiedsbuch ist, falls das jemand nicht weiß:
Ein Abschiedsbuch ist ein Buch, das viele Austauschschüler als Erinnerung machen. Sie gestalten es nach ihren Vorstellungen von außen und von innen. Dann schreiben die Freunde und die Familie Texte darein. Das sind zum Beispiel Texte von Erlebnissen, was sie einem wünschen oder so. 
Der Austauschschüler darf das Buch allerdings erst im Flugzeug, auf dem Weg in sein Gastland, lesen. Es dient einfach als Erinnerung.

Ich zeig euch jetzt mal mein Buch. Vielleicht dient es dem einen oder anderen als Inspiration. 


Auf mein Cover habe ich einfach verschiedene Bilder von We 💓 it und Google drauf geklebt. 

Auf der ersten Doppelseite habe ich eine Amerikakarte, wo mein Staat, Minnesota, markiert ist und daneben ganz simpel "My Exchange Year in the USA 2017/18" geschrieben.

Dann folgt eine Weltkarte, wo ich noch meine Flugroute (Frankfurt-Chicago-Minneapolis) eintragen werde. Auf der anderen Seite habe ich einen Einführungstext geschrieben.

Eine meiner Lieblingsseiten: Eine komplette Doppelseite nur mit Zitaten😍


Anschließend kommt eine Doppelseite mit dem Vergleich zwischen Deutschland und den USA.

Die nächste Doppelseite ist mit Infos von meinem Staat und meiner Stadt gefüllt. Es sind einfach nur ein paar Stichpunkte und Bilder.

Danach kommen Infos zu meiner High School. Eigentlich wollte ich daneben etwas über meine Gastfamilie schreiben, aber die wäre nicht sehr gefüllt geworden. Deswegen noch ein paar Zitate, weil wir ja nicht schon genug Zitate in meinem Buch haben😀

Die typische Kontaktliste

Eine Doppelseite mit viel Text: die Buchführung. Nicht die aller schönste Seite in meinem Buch, aber es gibt schließlich auch ein paar "Regeln".


Ganz hinten habe ich dann noch eine Playlist Seite gemacht. Da schreiben meine Freund Lieder rein, die ich dann auf dem Flug hören werde. Daneben noch die Wall of Fame Seite und dann kommt nur noch...

... der Briefkasten, für persönliche Briefe oder Fotos.

So das ist mein Abschiedsbuch. Wie gesagt, der Blogeintrag kommt spät, aber besser spät als nie:)

XO Marie